m Jahre 2010 wurde zuerst eine Deutsche Nationalitäten Selbstverwaltung in Lébény mit dem Namen „Deutsche Selbstverwaltung Leiden” gegründet. Ihre vorrangige Aufgabe ist die Wieder-belebung und Pflege des deutschen Sprach- und Kulturerbes. Viele Deutsche haben sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Lébény angesiedelt, die meisten aus Bayern so wie die deutschen Ansiedler des Bereichs (Heideboden) sich angesiedelt haben. Am Ende des XIX. Jahrhunderts war ein Drittel der Bevölkerung des Dorfes deutschsprachig, sie konnten die Predigt in der Kirche jeden zweiten Sonntag in ihrer Muttersprache hören. Nach dem Kommentar vom Piaristenlehrer, Ede Ivánfi „so viele Deutsche sind hier gewesen, dass ein Deutscher zum Richter gewählt wurde und die Dokumente der Glaubengemeinschaft auch auf Deutsch geschrieben wurden”. Die Bevölkerungszahl der Deutschsprachigen in der Glaubengemeinschaft ist noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erheblich gewesen.
ährend der Aussiedlung im Jahre 1946 wurden aber fast 60 Personen nach Baden-Württemberg deportiert.
Nach der Aussiedlung in 1946 und dem zweiten Weltkrieg hat die deutsche Minderheit ihre Sprache verloren. Die Selbstverwaltung unterstützt alles damit das Deutschtum seine Traditionen, Sprache, und den deutschen Dialekt wiedererweckt und die Jugendliche wieder ihr Deutschtum stolz übernehmen können.